Austauschprogramme/Klassenfahrten

Frankreichaustausch

Seit 1984 pflegt die Karl-Brachat-Realschule einen Schüleraustausch mit dem Collège de la Rivière d'Etel in der Bretagne. Fast jedes Jahr besuchten sich zunächst Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7, 8 und 9 und nun auch aus Klasse 6 für 10 Tage in Villingen und Etel. Die Karl-Brachat-Realschule empfängt die französischen Schülerinnen und Schüler in der Regel im Februar oder März, der Gegenbesuch in der Bretagne findet im Mai oder Juni statt. Während des Aufenthaltes leben die Schülerinnen und Schüler in der Familie des Austauschpartners und erleben somit den französischen Alltag und die Kultur. Weitere kulturelle Aspekte werden durch abwechslungsreiche Rahmenprogramme vermittelt. So besuchen die deutschen Schülerinnen und Schüler in Frankreich beispielsweise verschiedene Museen und Städte und nehmen an sportlichen Aktivitäten wie Kegeln und Wandern teil. Parallel dazu besuchen sie an manchen Tagen den Unterricht und bekommen somit Einblick in ein Schulsystem, welches sich von ihrem eigenen vollkommen unterscheidet. Das Ziel des Schüleraustausches ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse verbessern, Land, Leute, Kultur und Schulwesen kennen lernen und vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln. Und selbst wenn es sprachlich manchmal etwas hapert: „on se débrouille“, d.h. man „schlägt sich durch“ und es bleibt immer etwas ganz Besonderes zurück.

Homepage des Collège de la Rivière d´Etel


Klassenfahrten

Landschulheimaufenthalte und Abschlussfahrten stellen eine besondere Form der außerunterrichtlichen Aktivität an der Karl-Brachat-Realschule dar. In der Regel wird im Laufe des 8. Schuljahres der Landschulheimaufenthalt eingeplant und durchgeführt, Abschlussfahrten liegen entweder zu Beginn des 10. Schuljahres oder teilweise nach der schriftlichen Abschlussprüfung. Soziales Lernen außerhalb des Schulalltags steht im Vordergrund einer Landschulheimwoche: Klassengemeinschaft anders und neu erleben, Freundschaft und Hilfsbereitschaft stärken, für das Gelingen von Gemeinschaft verantwortlich sein. So lassen sich individuelle Eigenarten, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen erkennen, die im Alltagsunterricht oft nicht sichtbar werden und deshalb auch nicht nachhaltig ausgebildet oder gefördert werden können. Auch bei einer Abschlussfahrt steht das gemeinschaftliche Erlebnis der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Diese letzte gemeinsame Unternehmung rundet die Schulzeit ab.