Wahlpflichtfach Französisch (ab Klasse 7)

In einer Zeit, in der sich die Menschen in wachsendem Maße als Gemeinschaft verstehen, erhält die deutsch-französische Partnerschaft ein immer größeres Gewicht. So kommt der Sprache des Nachbarlandes eine besondere Bedeutung zu.

Der Französischunterricht soll die Schülerinnen und Schüler befähigen, die gesprochene Sprache in Alltagssituationen zu verstehen und angemessen anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Einblicke in die Lebensverhältnisse und Lebensformen der Menschen in Frankreich.

Diese können sie im Rahmen des jährlich stattfindenden Schüleraustauschs vertiefen.

Der Französischunterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu anleiten, sich Informationen aus fremdsprachlichen Texten zu beschaffen. Hierzu gehört, dass sie lernen, mit dem Wörterbuch und der Grammatik selbstständig umzugehen. Die Erreichung der „Allgemeinen Hochschulreife“ erfordert das Lernen einer 2. Fremdsprache. In der Regel ist das das Fach Französisch, welches dann auch ab Klasse 11 in den beruflichen Gymnasien belegt werden kann.

Nach unserer Einschätzung verlangt dieses Fach viel Fleiß, selbstständiges Arbeiten und ein kontinuierliches Üben und Wiederholen (z.B. Vokabeln lernen). Deshalb sollten sich nur diejenigen für Französisch entscheiden, die am 2-stündigen Französischunterricht im 6. Schuljahr teilgenommen haben (Voraussetzung) und dort mit mindestens der Note „befriedigend“ abschließen werden. Darüber hinaus müssen sie bereit sein, den erforderlichen Arbeitseinsatz aufzubringen.